„Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.“

Artur Schopenhauer
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Heute,

Visionssuche

Wir alle sind ein Teil der Natur. Und die Natur ist ein Teil von uns.

Wer kennt nicht das ausgleichende und entspannende Gefühl nach einem Tag im Wald, ein paar Stunden am See, oder nur einem Augenblick des Innehaltens im Sonnenlicht oder einer frischen Brise? Kaum jemand kann sich der natürlichen und positiven Wirkung der Elemente auf unser Befinden entziehen.

Wenn wir uns bewußt der zivilen Welt entziehen und uns intensiv mit Erde, Pflanzen, Tierwelt, Luft und Wasser verbinden, können wir nicht nur dieses tiefe Wohlbefinden erleben, sondern Uns, unser Dasein oder gar das „große Ganze“ mit veränderten Sinnen wahrnehmen.

In sogenannten Visionquests, wie Sie beispielsweise von Phönixweg angeboten werden, nutzen wir diese Auswirkungen der Natur auf das Gemüt und den Verstand, um zu unserem innersten Selbst, und so, zu möglicherweise verborgenen Lebensvisionen zu führen.

Bei einer solchen Visionssuche, die in Form von Seminaren oder Reisen stattfinden, werden erweckende Erkenntnisse gemacht und Energien in sich entdeckt die aus tiefen Krisen verhelfen können. Während wir bewußt eintauchen, in die um und in uns lebenden Naturgewalten, reinigen wir uns sozusagen von den Giften der Zivilisation. Dem Leistungsdruck, dem Lärm, der Hektik, der Oberflächlichkeit. Nichts davon kann uns mehr von unserer inneren Stimme, unserem tief in uns sitzenden Bewußtsein ablenken.

Die meisten Menschen leben glücklicher und fühlen sich wohler wenn sie viel draußen sind. Lagerfeuer machen, Nahrung suchen oder anbauen, unter freiem Himmel zubereiten und gemeinsam Essen… . Was wir uns in der westlichen zivilisierten Welt meist nur in kleinen Dosen, im Urlaub oder am Wochenende gönnen, was entweder zum Luxusgut, oder gar zum Armutszeugnis geworden ist, ist eigentlich ein Grundbedürfniss.

Das leise Knistern im stillen Wald, die Nässe vom Tau im morgentlichen Gras, selbst die Schroffheit eines Felsens oder die Kälte stürmischer Winde – all das sind Eindrücke die unsere Sinne seit Jahrtausenden kennen, die wir vermissen und nach denen wir uns oft unbemerkt sehnen.

„Mir fällt die Decke auf den Kopf“, „…ins Blaue hinein“ , „Frei wie der Wind“ - viele häufig benutzte Redewendungen weisen darauf hin was uns gut tut und was wir auf Dauer nicht vertragen. Wir brauchen das Leben und Spüren in der freien Natur genauso wie Nahrung und Luft zum Atmen. Nur die intensive Nähe zur Natur kann uns zu unserer eigenen Natürlichkeit, zu unserem unverfälschten Selbst zurück führen.

Intensiviert wird das Erleben unserer Selbst in der Natur durch das Überleben mit der eigenen körperlichen und mentalen Stärke. Die Ruhe und das Alleinsein mit sich und seinem Wahrnehmen, bringt uns der Natur aus der wir entsprungen sind wieder nah. Alles ist auf Anfang, wir erschaffen uns eine Möglichkeit von vorn zu beginnen. Visionquests erden und reinigen uns, befördern uns mit beiden Beinen fest in unser Leben und unser Ich. Wer sich nach unseren Visionquests wie auf dem Weg in ein neues, klareres Leben und Denken sieht, hat alles mitgenommen was ihm die Natur zu geben hat.

Siehe auch: Burnout